


Jura setzt auf Drahtex-Produkte
Seit 1931 entwickelt die Schweizer JURA Elektroapparate AG innovative Haushaltgeräte auf höchstem Niveau. Als Pionier hat sich JURA im Bereich Espresso-/Kaffeevollautomaten einen fundierten Erfahrungsschatz angeeignet und den Haushalt-Bereich massgeblich mit aufgebaut und geprägt. Dieses Know-how fliesst jetzt auch in die Entwicklung semiprofessioneller Geräte für den Office- und Foodservice-Bereich ein. Die Schweizer Traditionsmarke ist in den vergangenen Jahren zum Global Player erstarkt. Der Hauptsitz des Unternehmens liegt im schweizerischen Niederbuchsiten. In rund 50 Ländern weltweit ist JURA mit eigenen Vertriebsgesellschaften, Joint Ventures oder Distributoren vertreten.
2011 wurde am JURA-Hauptsitz in Niederbuchsiten der Bau einer neuen Halle, der Halle 3, auf dem Firmenareal in Angriff genommen. Diese Gelegenheit wurde genutzt, um ein zweites Rechenzentrum zu planen. Somit hatte JURA zwei Rechenzenter an verschiedenen Standorten auf dem Firmenareal. Hier kamen dann auch die Produkte der Firma Drahtex ins Spiel. Diese beiden Rechenzenter wurden mit der Blow-Fiber-Technik redundant erschlossen. In die verbauten Multirohre können jederzeit zusätzliche Glasfaserverbindungen eingeblasen werden. So ist das Glasfasernetz bei Bedarf mit geringen Investitionskosten ausbaubar. Jedes Rechenzentrum ist mit jedem Gebäudeetagenverteiler redundant erschlossen.
Warum Blow-Fiber?
Die Vorteile der Blow-Fiber-Technologie sind unbestritten. Es gibt keine Probleme mit Leitungslängen. Glasfaserkabel sind bei vergleichbarer Übertragungskapazität deutlich dünner und leichter. Die grossen Vorteile der Blow-Fiber-Technologie liegen beim optimalen Kosten-Nutzen-Verhältnis. So kann die Installation jederzeit ohne grosse bauliche Massnahmen dem aktuellen Bedarf angepasst werden. Bei den konventionellen Glasfaserverkabelungen würde es bei einer späteren Erweiterung der Anlagen nötig, die Kabel mit viel Aufwand zu ersetzen oder nachzuziehen, Decken und vorhandene Brandabschottungen müssten demontiert und angepasst werden.
Nicht so bei der innovativen Blow-Fiber-Einblastechnik von Drahtex AG: Der Einbau von ungenutzten Faserreserven entfällt. Dadurch entstehen bei der Erstellung der Grundinfrastruktur massiv tiefere Installationskosten.
Die Drahtex-Lösung:
- 1'000 m Blow-Fiber-Rohre
- 3'700 m 12er-Glasfasern
- 20 KEV’s (Kabelendverschlüsse)
«Ich würde jedem empfehlen, von der klassischen Verkabelung wegzukommen und die Blow-Fiber-Technologie anzuschauen. Diese Technologie macht enorm flexibel. Auf den ersten Blick scheint sie etwas teurer, aber auf die Dauer ist es auf jeden Fall günstiger.»
Reiner Hansen, Head of ICT bei JURA Elektroapparate AG